Gruppe Schoppen-Möderscheid im Sagenhaften Venn

Sagenhaftes Venn

Am Freitag den 13. September machten sich 13 Frauen auf den Weg den Sagen und Mythen rund um diesen Tag die Stirn zu bieten. Energiegeladen nach einem geselligen Frühstück bei Sister-Sister in Waimes erkundeten wir unter fachkundiger Leitung den Heilpflanzengarten von HerbaSana in Elsenborn. Rund um die Entstehung des Gartens und die Verabeitung der Pflanzen gab es eine Flut von Informationen über Wirkungen und Nebenwirkungen der verschiedenen Gewächse. Interessant und amüsant ist unter anderem die Namensgebung des Mönchspfeffers, der früher in der Klosterküche eingesetzt wurde. Die postiven Eigenschaften auf den weiblichen Hormonhaushalt sind relativ bekannt, aber auch auf die männlichen Hormone hat es durchaus Auswirkungen. Ob dies nun postitiv ist, liegt dann wohl im Auge des Betrachters 😉

Vom Fusse des Venns mitten hinein ins kriminalistische Geschehen auf den Wegen rund um Botrange entführte uns dann Sarah Pieper von Natagora. Die Auswahl an Giftpilzen, Rauschbeeren und kleinen Mördern wie Neuntöter oder Raubwürger ist beachtlich und liefert eine gute Basis für einen Krimi. Aber auch darüber hinaus gab es alle paar Meter etwas zu entdecken. Als plötzlich dunkle Wolken aufzogen, kamen wir schneller voran. Allerdings war der Regen noch schneller, so dass sich manch eine gerne den Hosenboden vor dem künstlichen Kamin in der Peak Brauerei getrocknet hätte.

Kaffee, Bier und ein gutes Abendessen hielten die gute Stimmung aber bis zum Schluss oben, so dass wir sagen können: 13 Frauen an einem Freitag, den 13. widerfährt so schnell kein Unglück 🙂