Geführte Wanderung im Hohen Venn

In diesem Jahr begrüßte uns das Venn neblig grau und dennoch warmherzig, weil selbst im trüben Grau die goldfarbenen Gräser und Blätter einen warmen Kontrast bildeten.

Mit Regenkleidung und festem Schuhwerk machte sich die Gruppe rund um Anita Fohn auf den Weg. Es herrschte reges Interesse für alles Wissenswerte um die Entstehung des Torfmoors, um Fauna und Flora: Fleischfressende Pflanzen, Venn-Enziane, Moose und Ohrweide wurden gefunden, die Markierung von Grenzsteinen erklärt. Auch die Wichtigkeit des Wassers wurde verdeutlicht. Die Besiedlung von Birkhuhn (Symbol des Hohen Venns) und Wölfen waren Gesprächsstoff – und wurden auch bei der anschießenden Einkehr noch ausgeführt.